Identifiziere Einseitigkeiten in deiner Wohnung, denn sie können auch Einseitigkeiten in deinem Leben widerspiegeln. Beginne damit, diese Einseitigkeiten auszugleichen und setze optische Signale, indem du gezielt Veränderungen in deinem Wohnraum vornimmst.

Licht und Lebensfreude:

Wenn deine Wohnung wenige und kleine Fenster hat, fühlt sie sich vielleicht abgeschlossen und dunkel an – ein Mangel an Licht kann im übertragenen Sinne auch auf einen Mangel an Lebensfreude hinweisen. Bringe den fehlenden Sonnenschein durch harmonische Lichtquellen und fröhliche Farben in dein Zuhause. So schaffst du eine Atmosphäre, die Licht und Freude in dein Leben bringt.

Schutz und Geborgenheit:

Eine Wohnung mit vielen großen Fenstern und einer offenen Raumaufteilung kann zwar großzügig wirken, bietet aber manchmal zu wenig Schutz und Geborgenheit. Es fehlen Rückzugsmöglichkeiten, die dir ein Gefühl der Sicherheit geben. Arbeite hier mit Paravents oder Vorhängen, um die Fensterflächen abzuschirmen und klare Grenzen zu ziehen. So kannst du einen Raum schaffen, der dir das Gefühl von Schutz und Geborgenheit vermittelt.

Nutzung unentdeckter Potenziale:

Vielleicht gibt es in deiner Wohnung einen Raum, den du kaum nutzt, wie ein Gästezimmer, einen Hobbyraum oder eine Küche, die du nur selten verwendest. Das könnte darauf hinweisen, dass du bestimmte Bereiche deines Lebens nicht voll annimmst oder dein Potenzial nicht ausschöpfst. Ich empfehle dir, diese Räume zu aktivieren. Lebe in Fülle und lasse keinen Teil deines Lebens ungenutzt. Fülle diese Räume mit freundlichen Symbolen, um die Energie in deinem Zuhause zum Fließen zu bringen.

Ordnung und Klarheit:

Ein Abstellraum kann praktisch sein, aber wenn er zum Müllraum wird, in den alles gestopft wird, was du nicht sehen möchtest, kann das Energie blockieren. Erinnere dich daran, dass deine äußere Umgebung ein Spiegelbild deines inneren Zustands ist. Überfrachtete Räume mit alter, nicht mehr benötigter Ware spiegeln mentale und emotionale Belastungen wider.

Daher ist es an der Zeit, gründlich aufzuräumen – sowohl physisch als auch im übertragenen Sinne. Sortiere deine Gedanken und trenne dich von Dingen, die du seit Jahren nicht mehr benutzt hast. Wertvolle Gegenstände musst du nicht wegwerfen; du kannst sie verschenken oder verkaufen. Erinnerungsstücke haben nur dann einen Wert, wenn sie positive Emotionen hervorrufen. Dinge, die dich an belastende Beziehungen erinnern, musst du nicht behalten. Stattdessen schaffe Raum für Neues.

Ich stehe dir gerne mit Rat und Tat zur Seite, um diesen Prozess zu begleiten und zu unterstützen.