Sicherlich kennst du die Situation, das du dir vorgenommen hast weiter aufzuräumen aber es fehlt die Motivation, das zu tun. Dir fallen alle möglichen Dinge ein, die du statt dessen machen kannst, nur mit dem Aufräumen hat das nichts zu tun. Oder du zweifelst daran, ob du Ordnung dauerhaft halten kannst.
Wenn du dich schon ein wenig mit Bewusstseinserweiterung oder energetischen Themen beschäftigst, dann wirst du mit den nachfolgenden Möglichkeiten etwas anfangen können.
Wenn dem nicht so ist, dann bleibe einfach bei den anderen Aufräum-Tipps, die nicht auf der energetischen Ebene beschrieben sind.
Los gehts:
Den Ist-Zustand akzeptieren und wertfrei beobachten
Sei ein neutraler Beobachter
Wenn du beim Aufräumen ins Stocken gerätst oder Zweifel und negative Gedanken hast, wie etwa das Gefühl, dass du es nicht dauerhaft schaffen wirst, Ordnung zu halten oder dich von Dingen zu trennen, dann nimm eine neutrale Haltung ein.
Setz dich hin oder mache eine bewusste Geste, wie etwa einen Handkantenschlag in die andere Hand, um das ständige Grübeln zu unterbrechen.
Sag bewusst „Stopp“ zu deinen Gedanken.
Wenn du merkst, dass du anfängst zu bewerten oder in Gedankenschleifen feststeckst, ist dieses Stopp-Sagen ein nützliches Werkzeug. Mit der Zeit gewöhnt sich dein Geist daran, wodurch die neutrale Beobachterposition mehr Raum gewinnt.
Nimm in solchen Momenten den Ist-Zustand wahr, ohne sofort nach Lösungen zu suchen oder dich von Gedanken wie „Wie schaffe ich das?“ oder „Was soll ich tun?“ leiten zu lassen.
Akzeptiere den Ist-Zustand, beobachte ihn wertfrei und lass ihn einfach bestehen. Durch diese Akzeptanz kann sich von selbst eine Veränderung einstellen.
Das Universum ist in ständiger Veränderung. Es ist das authentische Sein, das sich in eine göttliche Ordnung bewegt. Wenn du den Ist-Zustand so akzeptierst, wie er ist, und nicht sofort eingreifst, kannst du beobachten, wie sich von selbst eine Dynamik entwickelt.
Das ist die Magie des Lebens: Zu sehen, wie sich Dinge ohne unser Eingreifen bewegen und entwickeln.
Beispiel:
Wenn du dir vorgenommen hast, aufzuräumen oder auszumisten, aber nicht ins Handeln kommst, und dein Verstand ständig neue Ausreden produziert, was gerade wichtiger sei, dann verschiebe die Aufgabe nicht einfach nur.
Beobachte deinen Ist-Zustand. Du kannst dich darüber ärgern oder dich selbst kritisieren, oder du kannst den Moment einfach beobachten, ohne ihn zu bewerten.
Nimm dir einen Moment und akzeptiere die aktuelle Situation. Was ist jetzt gerade in deinem Bewusstseinsraum, in deinem Energiefeld? Das Thema des Aufschiebens ist präsent, diese Energie ist da. Atme tief durch und lass es einfach so stehen – als neutraler Beobachter.
Auch wenn deine Sachen noch nicht aufgeräumt oder aussortiert sind, akzeptiere zunächst den Ist-Zustand. Erlaube dir, eine innere Leere zu spüren. Beobachte, was in den nächsten Stunden oder Tagen passiert.
Oft öffnet sich plötzlich eine neue Möglichkeit: Vielleicht hörst du von jemandem, der deine Sachen gebrauchen kann, oder dir kommt die Idee, eine Party zum Verschenken zu organisieren. So kann sich auf natürliche Weise eine Gelegenheit ergeben, die deinen Aufräumprozess voranbringt.
Wenn wir uns darin üben, den Ist-Zustand zu beobachten, nehmen wir das Drama heraus. Ohne dieses Drama hat das Universum Platz, um authentische Bewegungen, Lösungen und Handlungen hervorzubringen.